Traumasensitives Yoga (TSY)
Ich biete individuelles traumasensitives Yoga für erwachsene Personen an.
Sie können dieses Angebot:
eigenständig buchen
als Teil Ihrer Ganzheitlichen Psychotherapie
als Teil Ihrer Traumatherapie erfahren
Was sollten sie wissen?
Sie können dafür gemütliche Alltagskleidung tragen (Sie brauchen keine Sportkleidung)
Wir machen traumasensitives Yoga auf Stühlen oder im Stehen
Sie brauchen keine Vorkenntnisse über Yoga zu haben
mögliche ziele und wirkungen von traumasensitivem yoga
Achtsamkeit erlernen, in den Alltag integrieren
Lernen den eigenen Körper und die Gedanken zu beobachten
Sich selbst und dem eigenen Körper
Zeit und Raum geben
Ein sicheres Körpergefühl entwickeln
Selbstwirksamkeit beobachten
Veränderungen im eigenen Gewahrsein erkennen
Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl entwickeln u. a.
Über Traumasensitives Yoga
Das gemeinsame Ausführen/ Ausprobieren von traumasensitivem Yoga eröffnet einen Raum in der therapeutischen Zusammenarbeit, in der es weder um den Inhalt von Traumata oder aktuellen Problemen, noch darum geht, etwas bestimmtes zu leisten.
Der erste Schritt ist einfach nur wahrzunehmen, dass wir jeweils einen Körper haben und in der Praxis (oder im Online-Setting) als Person mit Körper und Geist - als ein kompletter Organismus present sein können.
„Wenn sowohl die Körperreaktionen als auch die Beziehung zu anderen Menschen zum Trigger werden, kann die Idee eines „Übergangsraums” hilfreich sein, ein Raum, in dem weder das Trauma noch die Beziehung zum Therapeuten im Mittelpunkt stehen, sondern Neues stattfinden kann. Yoga und andere bewegungsfokussierte Formen sowie kunst- und gestaltungstherapeutische Ansätze bieten solche Räume.” (Härle, 2015, S.14)
“Die Disziplin des Yoga “Weg der Befreiung”, hat sich in Indien über Jahrtausende im Kontext der Hauptreligionen des Hinduismus, Buddhismus und Jainismus entwickelt. […] Auf einer praktischen Ebene bedeutet Yoga das Ausbalancieren von Körper, Geist und Emotionen. Herrscht ein Ungleichgewicht auf körperlicher, geistiger oder emotionaler Ebene, geht das natürliche Zusammenspiel von Muskeln, Nerven oder Organen verloren. Das Üben von Yoga soll diese Übereinstimmung wieder herstellen, sodass alle Komponenten harmonisch zusammenarbeiten. Yoga ist weder Religion noch Lehre, sondern eine Methodensammlung, die dem Übenden Anleitungen an die Hand gibt, wie er diese Balance immer wieder erreichen kann (Fuchs 2007).” (Härle, 2015, S.66)
Je nachdem, wie es Ihnen in dem Moment geht, passe ich die Bewegungsabläufe an Ihre Bedürfnisse an. Sie haben die Möglichkeit zu erforschen, wie es sich in Ihrem Körper anfühlt und ob Sie Veränderungen spüren oder auch nicht. Sie entscheiden immer ob Sie eine Bewegung länger halten wollen oder ob Sie diese beenden möchten. Sie haben die Möglichkeit sich aus Varianten, bestimmte Optionen auszusuchen. Die Bewegungsabläufe können sich wiederholen oder es können neue Elemente eingeführt werden.
“[ …] Ziel ist, den im Trauma eingefrorenen Körper wieder sanft “aufzutauen”, indem wir dem Patienten für ihn ungewohnte Haltungs- und Bewegungsmuster anbieten. Wir experimentieren damit, indem wir Atemmuster und Bewegungen erforschen und verändern und danach die Wirkung der jeweiligen Veränderung betrachten.” (Härle, 2015, S.15)
Falls Sie mehr zu den Methoden und Ansätzen herausfinden möchten, mit denen ich arbeite:
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